im Italien des 15. Jahrhunderts handelt. Der Familienpatriarch Rodrigo Borgia wird Papst Alexander VI und seine Familie erhält damit eine unglaubliche Macht.
Die Serie: Die Borgias wird inoffiziell auch als Nachfolger der Serie Die Tudors gehandelt, in der sich alles um den englischen König Heinrich III. dreht. Es gibt auch noch eine deutsch-französische Ko-Produktion, die sich Borgia nennt, doch dabei handelt es sich um ein Konkurrenzprodukt zu Die Borgias. Kardinal Rodrigo Borgia will unbedingt zum Papst gewählt werden. Zwar hat er eine Mätresse und auch mehrere Kinder, doch 1492 soll sein Traum in Erfüllung gehen und er wie, wie er die Wahl manipulieren kann. Der alte Papst stirbt und er besticht zudem verschiedene Kardinäle. Sein Plan funktioniert, er wird Papst und schon wenige Tage später kann sein Sohn Cesare einen Mordanschlag auf seine Familie verhindern. Obwohl Rodrigo seinen Sohn zum Kardinal ernennt und seine Tochter in eine politisch vorteilhafte Ehe zwingt, gewinnen seine Gegner immer mehr Macht und holen den französischen König zu Hilfe.
Wie die meisten historischen Fernsehserien hält man sich auch bei Die Borgias nicht ganz an die korrekten, historischen Abläufe. Die Autoren haben sich einige Freiheiten genommen und viele Kritiker verurteilen dies scharf. Rodrigo Borgia wird dargestellt von Jeremy Irons und François Arnaud spielt seine ältesten Sohn Cesare. Die weiblichen Hauptrollen übernehmen Holliday Grainger, die Lucrezia spielt und Lotte Verbeek, die Giulia Farnese, welche die Geliebte des Papstes wird. Bisher gibt es eine Staffel mit 12 Teilen, die bereits im November auf ATV, einem österreichischen Sender, ausgestrahlt wurde und auch bei Pro7 zu sehen ist. Die Produktion dieser Staffel kostete 40 Millionen US-Dollar und im Sommer 2012 soll in Amerika bereits die zweite Staffel ausgestrahlt werden, da man mit der ersten den erfolgsreichsten Serienstart seit sieben Jahren erreichen konnte.